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Wenn Google schweigt, herrscht Ruhe im Netz

19. August 2013
Andreas Freimüller

In der Nacht auf Samstag um 23.51 Uhr herrschte bei Google für vier Minuten totale Sendepause. Der Internetsuchdienst, der es sogar schon in den Duden geschafft hat, war nicht mehr zu finden. Kein Gmail, kein Google+, kein Drive, keine Googlekalender, keine Googlemaps. Weltweit gingen die Internetaktivitäten in diesen vier Minuten um 40 Prozent zurück. Ein eindrücklicher Beweis dafür, wie gross und wie wichtig Google geworden ist. Höchste Zeit also, sich selbst wieder einmal zu googeln.

von Nicole Disler

Während des Google Ausfalls wurde auf Twitter der Hashtag #GoogleDown innert Sekunden zum Spitzenreiter. Von „Panik“ war die Rede, von „Apokalypse“ gar. Alles nur wegen eines minutenlangen Ausfalls einer Suchmaschine? Google ist längst mehr als nur eine Suchmaschine. Google ist zunächst einmal DIE Suchmaschine. Rund 66% der weltweiten Suchanfragen laufen über diesen Dienst. Andere bekannte Anbieter wie Yahoo oder Bing erreichen jeweils nur Werte um die 12 beziehungsweise 17%. 

Vor Google können Sie sich fast nicht verstecken

Bereits im Herbst 2012 hat Google Hotmail überholt und ist seither der grösste Gratis-Emailanbieter weltweit. Ohne Googlemaps würden wir uns wohl alle konstant verlaufen und könnten auch nicht aus der Satellitensicht kucken, wie weit weg vom Strand dieses „Hotel mit Meerblick“ denn nun tatsächlich liegt. Googlekalender, Google+, Googlenews und Drive komplettieren schliesslich das Rundumpaket... Kurz: Es gibt schon fast kein Entkommen mehr vor dem grossen bunten Riesen. Was eigentlich auch ganz in Ordnung ist, denn schliesslich will man ja gefunden werden. Speziell dort wo sich die meisten Nutzer bewegen und wo sie suchen. Haben Sie Ihre Organisation schon einmal selbst gegoogelt? Dazu sollten Sie den Inkognitomodus verwenden oder sich mindestens aus Ihrem Googlekonto ausloggen.

Aber wie schnell findet Google mich?

Wichtigstes Ziel ist ein Platz möglichst hoch oben in der Liste, wenn nach relevanten Stichworten gesucht wird. Diese Position kann oft schon mit einigen einfachen Mitteln verbessert werden. Wie Google die Suchresultate ganz genau ordnet ist zwar streng geheim. Experten können jedoch aus Erfahrung ableiten, welche Massnahmen eine Verbesserung des Rankings zur Folge haben. 

Drei einfache Tipps verraten wir Ihnen hier:
  • Lesbarer Inhalt: Durch den Einsatz suchmaschinenfreundlicher CMS-Systeme wie zum Beispiel Drupal sorgen Sie dafür, dass Google die eigene Webseite genausogut lesen kann wie ein echter Webseitenbesucher. Wenn dann die Texte auf Ihrer Webseite die richtigen Stichworte beinhalten ohne sie einfach nur sinnlos zu wiederholen und möglichst präzise Auskunft über Sie geben, sind Sie schon auf gutem Weg.
  • Links: Verlinkungen auf die eigene Seite sind wichtig. Ebenso Links innerhalb der eigenen Seite. Externe Links kann man sich zum Beispiel besorgen, indem man befreundete und nahestehende Organisationen bittet, einen Link auf die eigene Seite zu platzieren. Ebenso wichtig ist der Gegenlink zurück. Brachenverzeichnisse und Webkataloge checken, ob man eingetragen ist. Von Linkfarmen sollte man jedoch die Finger lassen. Das sind Webseiten, die eigentlich nur aus Links bestehen und ein schlechtes Text-zu-Link-Verhältnis haben. Damit schadet man der eigenen Seite nur.
  • Socialmedia: Spätestens seit dem Google-Panda-Update wurden Social Media-Auftritte immer wichtiger. Wer auch auf Google+, auf Facebook, auf LinkedIn und auf Twitter präsent ist, steigt in der Google-Suchliste.
Zum Schluss braucht es dann noch Geduld. Denn fast wie im richtigen Leben erhöht etwas Lebenserfahrung das Vertrauen. Google bewertet ältere und komplexere Gewächse höher als junge Pilze, die aus dem Boden schiessen. Dasselbe gilt übrigens auch für Links und Socialmedia. Aber keine Angst, Relaunchs erkennt Google in der Regel und man bewegt sich damit nicht automatisch zurück aufs Startfeld.
 
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