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#PoppenGegenEcopop oder wie die Operation Libero mittels Kampatools half, Ecopop zu versenken

2. Dezember 2014
Adrian Mahlstein

Die liberale Bewegung Operation Libero wurde erst vor wenigen Wochen ins Leben gerufen. Kaum gegründet, stand auch schon die erste grössere Herausforderung vor der Tür: Es galt die Ecopop-Initiative zu bodigen. Anfang November traf sich das Kampagnenteam zur Lagebesprechung. Wie das zu 30’000 Kondomen führte lesen Sie im Blogbeitrag von Adrian Mahlstein.

Es musste schnell gehen: Der Schlussspurt des Abstimmungskampfes stand an und die Operation Libero wollte noch einmal alles daran setzen, Ecopop zu verhindern. Der Plan: Kondome mit dem Aufdruck “Poppen gegen Ecopop  - Unglück verhüten” und Flyer mit Argumenten gegen Ecopop an Partygänger und Studenten verteilen. Das Ziel: So viele  potentielle Nein-StimmerInnen und insbesondere Jungewie möglich für die Abstimmung mobilisieren.

1. Argumente gegen Ecopop:

Als erstes wurde ein Argumentarium erarbeitet und auf der Website veröffentlicht. Mit weiteren inhaltlichen Beiträgen lieferte die Operation Libero zusätzliche Argumente gegen die Initiative. Der News-Bereich, standardmässig Teil von KampaTools, eignete sich bestens dafür. Die Kommentarfunktion wurde rege genutzt und die Beiträge fleissig geteilt.

Für Facebook und Twitter wurden die Argumente zusätzlich aufbereitet und über den Zeitraum der Kampagne in Bildform als Häppchen serviert. Insgesamt erreichte Operation Libero über diesen Weg mehr als 30’000 Menschen via Social Media.

 
Post by Operation Libero.

2. Spenden gegen Ecopop:

Um die Mobilisierungs-Aktion tatsächlich durchführen zu können, benötigte Operation Libero die nötigen finanziellen Ressourcen und lancierte kurzerhand einen Spendenaufruf. Die Spendenanbindung stand dank KampaTools auch schon bereit, in einer Nachtschicht waren die Texte entworfen, die Seite aufgeschaltet und der Spendenaufruf versandt. Innert nur 3 Tagen kamen insgesamt CHF 4’500 alleine per Kreditkarte zusammen. Weitere Spenden wurden per Einzahlungsschein oder direkt via Online-Banking überwiesen. Damit war der Crowdfunding-Aufruf geglückt. Es konnte losgehen. Der Druck von 30’000 Kondomen und Flyern gegen Ecopop wurde in Auftrag gegeben.

3. Mobilisieren gegen Ecopop:

Gleichzeitig mit dem Spendenaufruf suchte Operation Libero auch Freiwillige für die geplanten Verteil-Aktionen in der ganzen Schweiz. Mithilfe von KampaTools wurde ein Anmeldeformular erstellt, mit welchem die verfügbaren Daten und der Einsatzort abgefragt wurden. Ingesamt meldeten sich fast 50 HelferInnen. Deren Kontaktdaten wurden anschliessend den Koordinatoren der jeweiligen Städte übermittelt die so eigenständig die geplanten Aktivitäten organisieren konnten.

4. Poppen gegen Ecopop:

Am 21. November war es dann soweit: Die Kondome waren eingetroffen und die Verteil-Aktionen konnten starten. Von St. Gallen über Winterthur, Zürich, Basel, Luzern, Bern, Fribourg, Lausanne, bis nach Genf wagten sich engagierte Liberas und Liberos ins Nachtleben und verteilten auch in der Woche vor der Abstimmung an Universitäten und Fachhochschulen die explosiven Popper. Weil es zu Verzögerungen bei der Lieferung der Flyer kam, blieb Operation Libero schlussendlich auf mehreren Tausend Flyern sitzen. “Operation Packesel” schaffte kurzfristig Abhilfe: Die Flyer wurden  auf tausende Gepäckträger von Fahrrädern an verschiedenen Bahnhöfe gepoppt.

 
Post by Operation Libero.
Tagesanzeiger: «Die SVP-Basis spielte eine wichtige Rolle»
wahlkampfblog.ch (Mark Balsiger): "Nach dem Ecopop-Nein: Der Angstschweiss ist …
NZZ: "#Gibgummi, @Ecopop!"
Watson: "Diese sechs Gründe machten Ecopop zum #Ecoflop"
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